TÖNISSTEINER führt als erster Mineralbrunnen Deutschlands eine PET-Mehrwegflasche aus 100 Prozent recyceltem Kunststoff ein.

 

Die von dem Verpackungs- und Recyclingunternehmen ALPLA und der Privatbrunnen TÖNISSTEINER Sprudel gemeinsam entwickelte PET-Mehrwegflasche besteht den Angaben zufolge bis auf Etikett und Verschluss aus 100 Prozent Post-Consumer-Recyclingmaterial. Zur Herstellung der wiederverwendbaren 1-Liter-Mehrwegflasche werde PET-Rezyklat (rPET) aus der eigenen Produktion von ALPLArecycling eingesetzt, und die Mineralwasserflasche sei nach Ablauf der Lebensdauer vollständig wiederverwertbar. Lasermarkierungen sollen anzeigen, wie oft die Flasche bereits befüllt wurde, und das Design der rPET-Mehrwegflasche ermögliche die Nutzung der bereits etablierten 12er-Kästen von TÖNISSTEINER. Pro Lkw-Ladung können den Angaben zufolge bis zu 160 Kästen mit 1.920 Flaschen mehr transportiert werden. TÖNISSTEINER und ALPLA wollen mit Einführung der Flasche für einen optimalen „Bottle-to-Bottle“-Kreislauf sorgen und einen eigenen hochwertigen rPET-Mehrwegflaschen-Pool sicherstellen. Die rPET-Mehrwegflasche senke den CO?-Verbrauch und biete aufgrund des geringen Gewichts logistische Vorteile, so die beiden Unternehmen.
 
„TÖNISSTEINER steht für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Mit ALPLA haben wir einen innovativen Partner für die Einführung unserer ersten individuellen rPET-Mehrwegflasche gefunden. Die klimafreundliche Flasche ist perfekt auf unsere Sortier-, Abfüll- und Transportprozesse abgestimmt“, erklärt TÖNISSTEINER Geschäftsführer Hermann-Josef Hoppe.
 
Quellen:

• PM ALPLA Group (10.10.2023)
• Foto: © TÖNISSTEINER/ALPLA