Mit durchschnittlich 30 Prozent ist der Anteil an Restmüll in der Gelben Tonne oder dem Gelben Sack weiterhin hoch. Mit Kaufland hat nun die Initiative der dualen Systeme „Mülltrennung wirkt“ einen weiteren großen Partner gewonnen, um Konsumentinnen und Konsumenten aufzuklären, wie sie Verkaufsverpackungen richtig trennen und damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Schwarz-Gruppe, zu der Kaufland zählt, hatte sich mit der gruppenübergreifenden Plastikstrategie REset Plastic vor Kurzem erneut zur Förderung der Kreislaufwirtschaft bekannt. Über seine Umweltsparte PreZero kennt die Gruppe nach eigenem Bekunden die Erfordernisse des Recyclingprozesses gut. Eine korrekte Mülltrennung, bei der alle mitmachen, sei unabdingbar, um möglichst viele Wertstoffe im Kreislauf zu halten, heißt es von Seiten des Handelsunternehmens, das sich im Rahmen von REset zum Ziel gesetzt hat, bis 2025 mindestens 20 Prozent Rezyklat in den Verpackungen seiner Eigenmarken einzusetzen. Axel Subklew, Sprecher der Initiative „Mülltrennung wirkt“ freut sich über die neue Partnerschaft mit Kaufland, mit der die Reichweite der Initiative deutlich höher werde: „Je mehr Verbraucher wir über richtige Mülltrennung aufklären und motivieren mitzumachen, desto größer der Effekt für Umwelt, Ressourcen und Klima“, so Subklew.
Quellen:
- recyclingmagazin.de (19.8.2021)
- Foto: © Kaufland