Interzero & Coveris: strategische Recyclingpartnerschaft
Die Kooperation der beiden Unternehmen soll Kunststoffkreisläufe schließen.
Der deutsche Kreislaufwirtschaftsdienstleister Interzero und der österreichische Spezialist für flexible Verpackungslösungen Coveris wollen durch ihre Kooperation Abfälle jeglicher Art vermeiden und Kunststoffkreisläufe schließen. Die von Interzero gesammelten und sortierten Post-Consumer-Kunststoffabfälle sollen künftig in den so sogenannten ReCover-Anlagen von Coveris durch werkstoffliches Recycling zu hochwertigen Rezyklaten aufbereitet und anschließend wieder für die Produktion von Coveris-Verpackungen eingesetzt werden. Das ReCover-Recyclingverfahren von Coveris ermögliche wesentliche Fortschritte auf dem Weg zu „No Waste“, heißt es weiter. Christian Kolarik, CEO von Coveris, erklärt: „Mit der Integration gut sortierter Post-Consumer-Abfälle in unsere Recyclingprozesse machen wir einen wichtigen Schritt, um den Kreislauf vollständig zu schließen.“ Die Kooperation zwischen Coveris und Interzero bringe zudem Vorteile für die gesamte Wertschöpfungskette. Sie trage unter anderem dazu bei, Nachhaltigkeitsziele wie die Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks, die Abfallvermeidung, die Sicherung von Rohstoffen und die Einhaltung von Verpackungs- und Abfallvorschriften zu erreichen. „Wir freuen uns, dass wir unsere Expertise in der Abfallsammlung und -sortierung nutzen können, um zusammen mit Coveris hochwertige Rezyklate zu gewinnen. Unser gemeinsames Ziel ist es, einen wesentlichen Beitrag zur Abfallvermeidung und damit zur Kreislaufwirtschaft zu leisten“, betont Jan Kroker, CEO von Interzero.
Quellen:
- PM Interzero (17.6.2024)
- Foto: © Interzero