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Eckes-Granini stellt bei Saft schon auf Pfand um

Noch vor der Pfandpflicht, die ab Januar 2021 gilt, stellt der Getränkehersteller seine Marken auf Pfand um.

 

Die Pfandpflicht für Kunststoff-Einwegflaschen wird zum 1. Januar 2022 auf Säfte und Nektare ausgeweitet. Diese Änderung des Verpackungsgesetzes begrüße Eckes-Granini Deutschland ausdrücklich als einen längst überfälligen Schritt auf dem Weg zu geschlossenen Kreisläufen und nachhaltigeren Verpackungslösungen. Geschäftsführer Kay Fischer sagt dazu: „Wir setzen uns als Unternehmen aktiv für Nachhaltigkeit ein und haben uns auch für das Saft-Pfand stark gemacht.“ Wie das Unternehmen mitteilt, will es seine Marken sukzessive umstellen und habe mit „FruchtTiger“ am 19. Juli den Anfang gemacht. Folgen sollen die Marke Granini im August und hohes C ab September. Die Konsumenten sollen mit Pfand-Hinweisen auf den Flaschen-Etiketten sowie Schildern und QR-Codes an den Regalen über die Änderung informiert werden. Das Saftpfand bringt laut Eckes-Granini zusätzliche 45.000 Tonnen PET, die dem Recyclingkreislauf für Lebensmittelverpackungen wieder zugeführt werden können. So stehe grundsätzlich mehr recyceltes PET (rPET) für den geschlossenen Wertstoffkreislauf zur Verfügung. Bis zum Jahresende 2022 will der Getränkehersteller zudem bei allen seinen deutschen Marken nur noch PET-Flaschen aus 100 Prozent rPET verwenden. Die Flaschen seiner Marke hohes C stellt Eckes-Granini den Angaben zufolge bereits im Jahr 2021 aus 100 Prozent rPET her.

 

Quellen:

  • rundschau.de (2.8.2021)
  • Foto: © Eckes-Granini

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