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BASF mit neuem Partner für „ChemCycling“

BSH Hausgeräte setzt aus Pyrolyseöl hergestelltes RE-EPS der BASF ein.
 
BASF und BSH Hausgeräte arbeiten beim ChemCycle-Projekt zusammen: Seit dem 1. April setzt BSH Hausgeräte für das Verpackungsmaterial von bestimmten Großgeräten expandiertes Polystyrol (EPS) ein, für dessen Produktion ein Rohstoff aus dem chemischen Recycling von Kunststoffabfällen zum Einsatz kommt. Eine in der Produktion benötigte Menge an dem sogenannten Pyrolyseöl ersetzt nach Angaben der BASF ansonsten zum Einsatz kommende fossile Rohstoffe. Der Anteil der recycelten Rohstoffe würde über einen Massenbilanzansatz bestimmt, da er sich in der Produktion mit fossilen Rohstoffen vermische und davon nicht zu unterscheiden sei. Das Produkt werde am Ende wie auch der Zuordnungsprozess durch das unabhängige Zertifizierungsprogramm Ecoloop zertifiziert. Das eingesetzte Pyrolyseöl werde aus gemischten Kunststoffabfällen gewonnen, die sonst energetisch verwertet oder deponiert würden. Bei der Herstellung des RE-EPS, bei BASF Styropor®CcycledTM genannt, werde den Angaben nach im Vergleich zu herkömmlichem Styropor mindestens 50 Prozent CO2 eingespart.

Quellen:
  • kunststoffweb.de (30.3.2021)
  • www.basf.de
  • Foto: ©BASF

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