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Versalis + Crocco: Lebensmittelverpackungen mit Material aus chemischem Recycling

Porträtfoto des CEO von Versalis, Adriano Alfani

Die beiden Unternehmen arbeiten bei Lebensmittelverpackungen aus chemischem Recycling zusammen.
 

Versalis, eine Chemietochter des italienischen Mineralöl- und Energiekonzerns Eni, und das auf flexible Verpackungen spezialisierte Unternehmen Crocco (SpA SB) mit Sitz in Reichshof/Wehnrath geben eine Zusammenarbeit zur Herstellung von Lebensmittelverpackungsfolien aus Rohstoffen bekannt, die zum Teil aus dem chemischen Recycling von Post-Consumer-Kunststoffabfällen stammen sollen. Man ziele auf eine Massenproduktion für den Großhandel ab, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Produktion von Verpackungen aus einem von Versalis gelieferten Produkt der Marke Balance® soll die Herstellung einer recycelten Folie für den Foodsektor ermöglichen. Die Folie eigne sich für den Lebensmittelkontakt und erfülle gleichzeitig die technischen sowie hygienischen Eigenschaften für Verpackungen, die für Lebensmittel bestimmt seien. Die Herstellung von Verpackungen, deren Material aus dem chemischen Recycling stammt, fördere auch ein effizienteres Ressourcenmanagement, trage zu einer deutlichen Verringerung des Einsatzes neuer Ressourcen bei und stehe im Einklang mit den Zielen der Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit von Versalis, heißt es weiter. „Die Kreislaufwirtschaft ist eine der Säulen unserer Strategie, und wir engagieren uns für die Entwicklung komplementärer Technologien im Bereich des mechanischen und chemischen Polymerrecyclings“, kommentiert Adriano Alfani, CEO von Versalis (Foto). „Diese neue Technologie für die Herstellung sicherer und effizienter recycelter Verpackungen eröffnet der Kreislaufwirtschaft in der stark regulierten Lebensmittelindustrie wichtige neue Grenzen. Wir sind stolz darauf, diese Made in Italy Lieferkette mit Versalis gestartet zu haben“, fügt Renato Zelcher, CEO von Crocco, hinzu.
 
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