Bei der diesjährigen IFAT in München wollen BDE und IK den Messeauftritt gemeinsam realisieren.
Nach einer coronabedingten Zwangspause im Jahr 2020 soll die internationale Fachmesse für Umwelt- und Recyclingtechnologie IFAT in diesem Jahr wieder in München stattfinden. Unter dem Motto „Too precious to waste – Zu schade zum Wegwerfen“ will der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft auf der IFAT 2022 vom 30. Mai bis 3. Juni mit der Industrievereinigung Kunststoffverpackungen (IK) als Partner eine Sonderfläche zum Stoffstrom Kunststoff präsentieren. Der Messestand bietet laut BDE und IK vielfältige Informationen zum Material und zeigt Beispiele aus der Praxis für das Schließen des Kunststoffkreislaufs. Auf dem mehr als 200 Quadratmeter großen Ausstellungsareal in der Halle A6 werden laut der beiden Partner insgesamt sechzehn Unternehmen aus dem Entsorgungs- und Recyclingbereich, aber auch Produzenten aus der Kunststoffindustrie ihre Lösungen für den Kunststoffkreislauf präsentieren. An einer extra eingerichteten „Werkbank“ können die beteiligten Unternehmen ihre Verfahren und Produkte in Szene setzen. Die gemeinsame Gestaltung der Sonderfläche soll laut BDE und IK die Rolle der einzelnen Akteure in einem funktionierenden Stoffkreislauf anhand von bereits funktionierenden Best-Practice-Beispielen darstellen. „Kunststoffe sind Teil unseres Alltags. Sie sind vielfältig verwendbar und haben viele positive Eigenschaften“, betont BDE-Präsident Peter Kurth. „Der Schritt von der linearen zur zirkulären Wirtschaft ist deshalb hier besonders wichtig.“ IK-Geschäftsführerin Kreislaufwirtschaft Dr. Isabell Schmidt freut sich über die Einladung des BDE, die Sonderfläche mit innovativen Kunststoffverpackungen der IK-Mitgliedsunternehmen mitzugestalten: „Kreislaufwirtschaft ist eine geteilte Verantwortung. Vom Hersteller und Inverkehrbringer der Verpackung über den Verbraucher und Abfallsammler bis zum Sortierer und Recycler – alle müssen dafür Sorge tragen, dass gebrauchte Kunststoffverpackungen möglichst verlustfrei und ohne Qualitätseinbußen im Wirtschaftskreislauf gehalten werden.“