Covestro steigert Absatzmengen

Der Umsatz des Kunststoffherstellers sank gleichzeitig aufgrund niedrigerer Verkaufspreise um 1,4 Prozent.
Das gab das Unternehmen im Rahmen seiner Bilanzpressekonferenz und der Vorstellung des Geschäftsberichts 2024 Ende Februar bekannt. Demnach hat Covestro im Geschäftsjahr 2024 seinen Transformationsprozess trotz eines anhaltend schwierigen Marktumfelds konsequent weiterverfolgt. Gezielte Maßnahmen zur Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit sind den Angaben nach Grund dafür, dass das Unternehmen weltweit höhere Absatzmengen erzielen konnte. Gleichzeitig sank der Umsatz laut Covestro und zwar vor allem aufgrund niedrigerer Verkaufspreise von 14,4 Milliarden Euro im Jahr 2023 auf 14,2 Milliarden Euro. Für das Jahr 2024 meldet Covestro einen Verlust von 266 Millionen Euro (2023: 198).
„Wir haben unseren Kurs im Jahr 2024 konsequent gehalten und unsere Transformation mit voller Kraft vorangetrieben – und das trotz der Herausforderungen, denen die gesamte chemische Industrie erneut gegenüber stand,“ sagt Dr. Markus Steilemann, Vorstandsvorsitzender von Covestro. „Diesen Weg setzen wir entschlossen fort. Mit gezielten Investitionen in unsere Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltigen Zukunftstechnologien schaffen wir die Basis für langfristiges Wachstum.“ Christian Baier, Finanzvorstand von Covestro, ergänzt: „Auch 2025 werden wir unsere Strukturen weiter optimieren und Covestro so fit für die Zukunft machen.“ Auch für das Jahr 2025 geht Covestro von anhaltend wirtschaftlich herausfordernden Rahmenbedingungen aus und rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem operativen Gewinn (EBITDA) zwischen 1,0 und 1,6 Milliarden Euro. Für das erste Quartal 2025 erwartet der Konzern einen operativen Gewinn zwischen 50 und 150 Millionen Euro.
Quellen:
- PM Covestro (26.2.2025)
- Foto: © Covestro