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Coca-Cola-Flaschen aus 100 Prozent r-PET

Auch die kleineren Gebinde der Kernmarken von Coca-Cola werden ab sofort in Flaschen aus 100 Prozent recyceltem PET angeboten.

 

Nach der Umstellung auf rPET-Einwegflaschen der Marken ViO, Fuze Tea und Powerade im Frühjahr folgen nun nach Angaben des Getränkeherstellers die Kernmarken Coca-Cola, Coca-Cola Zero, Coke light, Fanta, Sprite und mezzo mix. Deren kleinere Verpackungen bis einschließlich 0,5 Liter werden nun ebenfalls in Flaschen aus 100 Prozent recyceltem PET verkauft. Mit dieser Maßnahme übertrifft Coca-Cola nach eigenen Angaben in Deutschland das selbst gesetzte Ziel, bis zum Jahr 2023 mindestens 50 Prozent Recyclingmaterial für die Herstellung der nicht wiederbefüllbaren PET-Flaschen zu nutzen. Durch die Umstellung sollen im Jahr 2021 rund 28.000 Tonnen Neumaterial eingespart werden, was eine CO2-Einsparung von ca. 48.700 Tonnen ausmache. Erklärtes Ziel sei, bei der Herstellung von PET-Einwegflaschen die Verwendung von Neumaterial zu reduzieren und aus alten Flaschen wieder neue zu machen. Coca-Cola verkaufe in Deutschland zu 99,9 Prozent bepfandete Verpackungen, die entweder recycelt oder wieder befüllt werden können. Mit einer Aufklärungskampagne will der Getränkehersteller das Bewusstsein dafür schärfen, dass die leeren Flaschen, die Konsumenten an Pfandautomaten zurückgeben, mit Hilfe eines geschlossenen Wertstoffkreislaufs wieder zu neuen Getränkeflaschen werden. Der Nachhaltigkeitsaspekt von rPET-Flaschen sei Konsument*innen noch nicht bewusst: Bislang entschieden sich laut den Ergebnissen einer aktuellen Civey-Umfrage lediglich 17 Prozent beim Kauf von Erfrischungsgetränken bewusst für Verpackungen aus recyceltem PET.
 
 

Quellen:

  • packreport.de (15.9.2021)
  • Bild: © Coca Cola

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